Follow-up der FahrRad Beratung OÖ

Gemeinden haben die Möglichkeit, im Anschluss an die Beratung einen Follow-up-Termin in Anspruch zu nehmen. 

Das Follow-up ist ein moderierter Termin, bei dem die Entwicklungen zum Radverkehr in der Gemeinde in den Blick genommen werden: Wie ist der Umsetzungsstand der geplanten Maßnahmen? Sind neue Themen hinzugekommen? Was sind aktuelle Projekte und zukünftige Schwerpunkte? Gibt es Unterstützungsbedarf?

Ergebnis ist ein Bericht für die Gemeinde, der die Radsituation strukturiert darstellt, Entwicklungen beschreibt und nächste Schritte zur Förderung des Radverkehrs aufzeigt. Dieser Bericht dient den Gemeinden als Arbeitsgrundlage für weitere Maßnahmen.

Wir laden interessierte Gemeinden ein, sich bei uns zu melden, um einen Follow-up Termin zu vereinbaren. Für Gemeinden, in denen die Beratung längere Zeit zurückliegt, bieten wir die Möglichkeit eines neuerlichen Radlokalaugenscheins. 


Stimmen aus den Gemeinden
 

„Der Prozess der FahrRad Beratung hat in Thalheim viele einfach umsetzbare Maßnahmen zum Vorschein gebracht. Die großen Brocken waren schon länger bekannt, bekamen allerdings dadurch den nötigen Rückenwind für eine schnellere Umsetzung. Dass Thalheim innerhalb von zwei Jahren bereits zwei Drittel aus dem Maßnahmenkatalog umgesetzt hat, motiviert alle Beteiligten sehr und macht große Lust aufs Weiterarbeiten.“

Michael Heiß, Radbeauftragter Thalheim bei Wels
 

„(...) Das Ergebnis der Evaluierung ist für mich sehr erfreulich – in den letzten 10 Jahren konnten wir 75% der geplanten Maßnahmen aus dem Umsetzungsplan vollständig oder teilweise umsetzen und in allen definierten Handlungsfeldern Verbesserungen für den Radverkehr erreichen. Im Vergleich zu 2011 haben wir uns von 22 auf 54 von 100 möglichen Punkten verbessert. Dies sollte allen Beteiligten Ansporn sein, weiter konsequent an der Weiterentwicklung des Radverkehr und der Umsetzung von Maßnahmen zu arbeiten!“

Johannes Waidbacher, Bürgermeister Braunau
 

Durch die Teilnahme an der FahrRad Beratung des Landes OÖ wurde ein größeres Bewusstsein für das Verkehrsmittel Fahrrad in Bad Hall geschaffen. Die Unterstützung von ortsfremden und fachkundigen Personen hat uns geholfen, Schwachstellen für den Radverkehr in unserer Infrastruktur zu erkennen. Dabei handelt es sich oft um nur kleine Hürden, die überwunden oder beseitigt werden müssen, um die Qualität für den Alltagsradverkehr deutlich zu verbessern. Um am Thema Radverkehrsförderung langfristig dran zu bleiben ist es wichtig, dass es Interessensgruppen gibt, welche sich immer wieder für Verbesserungen einsetzen und stark machen. Dazu wurde in Bad Hall eine Ortsgruppe der Radlobby OÖ gegründet. Auf der anderen Seite sind die Akteure in der Politik und Verwaltung wichtig. Wir sind sehr froh in Bad Hall ein gutes Klima zwischen all diesen Personen zu pflegen und dadurch Verbesserungen für die Radfahrenden erzielen zu können. Schlussendlich profitieren die gesamte Stadt und deren Bevölkerung von einem höheren Radfahranteil. Das Siedlungsgebiet der Stadtgemeinde Bad Hall besitzt gute Grundvoraussetzungen für den Radverkehr. Unser Ziel ist es, dieses vorhandene Potential in Zukunft möglichst gut zu nutzen.

Bernhard Ruf, Bürgermeister

Johann Zachhuber, Vizebürgermeister und Umweltausschuss-Obmann

Thomas Staub, Radbeauftragter


Kontakt: 

Felicitas Eggerfelicitas.egger@klimabuendnis.at, 0660 2538483

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