Burgstallerhof

Mitglied seit: 2017
Kontaktperson: Hutter, Heidelinde
Adresse: 8143 Dobl-Zwaring, Burgstallerstraße 4
Tel: 0650 5127251
E-Mail: heidelinde.hutter@gmail.com

Beschreibung des Betriebes

Beherbergung von Flüchtlingen in ehemaligem Gasthof (Asylantenheim)

Bisherige Maßnahmen für den Klimaschutz (Stand 2021)

  • Wassersparende Armaturen eingebaut
  • LED-Lampen eingebaut
  • Fenster zum Teil getauscht und zum Teil nur abgedichtet
  • Keller gedämmt
  • Einzelwohnung mit Vollwärmeschutz versehen
  • Dach gedämmt

Zukünftige Maßnahmen für den Klimaschutz (Stand 2021)

Den AsylwerberInnen werden Energiespartipps erklärt:

  • Handyladegerät und andere Netzgeräte nicht dauerhaft an der Steckdose hängen lassen.
  • Licht abdrehen, wenn man den Raum verlässt oder es draußen hell genug ist.
  • Fenster schließen, wenn die Heizung läuft.
  • Richtig lüften: mehrmals täglich 4-10 Minuten (je nach Außentemperatur) die Fenster ganz aufmachen,
  • Auf die richtige Raumtemperatur achten: Wohnzimmer 20 °C, Schlafzimmer 18 °C Richtwert. 1 Grad weniger erspart 5% der Heizkosten.
  • Vorhang, Kästen und Tische gehören nicht vor den Heizkörper – dies sperrt die Wärme vom restlichen Raum ab.
  • Deckel beim Kochen verwenden.
  • Jeder Zentimeter Unterschied zwischen der Topfgröße und Herdplatte hat 20-30 Prozent Mehrverbrauch.
  • Kaffeemaschine abschalten, wenn der Kaffee fertig ist.
  • Wasser wird am energiesparendsten mit Wasserkocher erwärmt.
  • Kein ständig laufender Wasserhahn beim Geschirrspülen oder Zähne putzen.
  • Speisen nicht im heißen Zustand, sondern erst wenn sie auf Zimmertemperatur abgekühlt sind in den Kühlschrank oder Gefriertruhe stellen.
  • Duschen statt baden.
  • Waschmaschine möglichst vollgefüllt in Betrieb nehmen.

Klimaschutzphilosophie 

Ein nachhaltiger Schutz unseres Klimas geschieht unter anderem über Bildung. Die Bewohner von Asylwerberheimen kommen zumeist aus Regionen mit wärmerem Klima und einer völlig anderen Energieversorgung. Einigen sind die Kosten, die bei uns in Österreich für die Energieversorgung entstehen, nicht bewusst. Vieles, was bei uns selbstverständlich ist, wie Mülltrennung, richtiges Heizen und Lüften, ist für Flüchtlinge neu und unverständlich, da in ihren Heimatländern ganz andere Gegebenheiten vorherrschen. Zudem kann eine länderübergreifende Bewusstseins-Bildung geschaffen werden. Als Energiebotschafter das Erlernte und die Erfahrungen mit dem Umgang unserer Ressourcen in die eigene Heimat zu übermitteln, ist noch ein anzustrebendes Ziel.

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