Naturkundemuseum Universalmuseum Joanneum

Mitglied seit: 2018

Adresse: 8010 Graz, Joanneumsviertel
Tel: +43-316/8017-9100
E-mail: joanneumsviertel@museum-joanneum.at

Beschreibung des Betriebes

Schon seit Gründung des Joanneums im Jahr 1811 steht das Museumsgebäude Raubergasse, das Teil des Joanneumsviertels ist, ganz im Zeichen der Naturwissenschaft. Mit dem Naturkundemuseum geben die bio- und geowissenschaftlichen Sammlungen des Universalmuseums Joanneum einen zeitgemäßen Überblick ihres Spektrums und schaffen ein Bewusstsein für die vielfältigen Anforderungen und Ziele ihrer Forschungstätigkeit.

Die Ausstellung befindet sich auf ca. 1.500 m² im gesamten zweiten Stock des Naturkundemuseums. In Rundgängen um den großen und den kleinen Hof sind die Bereiche der Geo- und Biowissenschaften angeordnet. Jeder Raum ist einem speziellen Thema gewidmet. Zudem ist das Naturkundemuseum auf Interaktion ausgelegt und bietet in jedem Raum eine „Werkbank“ als Möglichkeit zum aktiven Einstieg in das jeweilige zentrale Thema an. Diese Stationen sind so konzipiert, dass sie jugendliche Besucher/innen ebenso neugierig machen wie Erwachsene.

Bisherige Maßnahmen für den Klimaschutz

Für Besucher/innen des Museums:

  • Dauerausstellung Geowissenschaften

Die Geowissenschaften setzen mit einem 31 (!) Meter langen gemalten Panorama der Erdgeschichte einen monumentalen Akzent: Nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen vom steirischen Künstler Fritz Messner gemalt, visualisiert der Bilderzyklus in geraffter Form die Erdgeschichte von der Entstehung des Planeten bis zur Gegenwart.

Die heutigen Landmassen der Steiermark lagen über Hunderte Millionen von Jahren unter Wasser: Deshalb gibt es im Naturkundemuseum neben dem Riesenhirsch und dem Höhlenbären auch große Fischsaurier und andere Meerestiere zu bestaunen.

Hier lassen sich die Veränderungen im Laufe der Erdgeschichte erleben, welche bis auf den relativ kurzen letzten Abschnitt ohne Zutun des Menschen vonstattengegangen sind.

  • Dauerausstellung Biowissenschaften

Die Biowissenschaften legen den Fokus ihrer Erzählung auf die Vielfalt des Lebens. Den Anfang macht die biologische Vielfalt „vor unserer Haustür“: Der aufgelassene Steinbruch Hauenstein am Rande des Grazer Stadtbezirks Mariatrost hat sich zu einem der reichhaltigsten Kleinräume der Steiermark entwickelt. Der Ausstellungsraum macht Lust, mit dem gesammelten Wissen hinauszugehen und das biologische Kleinod in natura zu studieren. Solche Kleinräume werden jedoch immer seltener und nicht nur direkte Eingriffe wie beispielsweise Bauvorhaben gefährden die oftmals sehr spezielle Artenzusammensetzung und -fülle, auch die Folgen des Klimawandels sind hier zu spüren.

  • Jährlicher Aktionstag zum Thema Klimawandel

Das Team der Naturvermittlung versucht mit Programmen wie dem Aktionstag Der Klimawandel und die Steiermark  am 12.12. die Auseinandersetzung mit diesem wichtigen Thema zu fördern und damit zur Sensibilisierung beizutragen.

Im Rahmen der Reihe „Schauplatz Natur“ nimmt sich somit das Naturkundemuseum dieses Themas an. Gemeinsam mit Expertinnen und Experten wichtiger Forschungsinstitutionen sowie mit der Stadt Graz und dem Land Steiermark soll diese globale Entwicklung speziell auf die Auswirkungen für Graz und die Steiermark beleuchtet werden. Das Naturkundemuseum wird dabei zum Ort für Information, Austausch und Aufklärung.

Intern:

  • Die Mitarbeiter kommen entweder mit dem Fahrrad, zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit.
  • Die Fahrten nach Wien werden nach Möglichkeit mit anderen Fahrten des Landes zusammengelegt. Sonst wird die Bahn oder der Bus bevorzugt.
  • Alle Veranstaltungen des Naturkundemuseums werden so umweltfreundlich wie möglich ausgerichtet.

Zukünftige Maßnahmen für den Klimaschutz

Intern:

Nochmals auf richtiges Lüften hinweisen
Bei Mülleimern in den Büros keine Plastiksäcke benützen
In regelmäßigen Abständen Klimatipps aussenden

Unsere Klimaschutzphilosophie
 

Als Naturkundemuseum können wir gesellschaftlich relevante Themen wie den Klimawandel nicht ausblenden. Darum ist es unser Anspruch, durch Veranstaltungen und Programme weiterzubilden, die Auseinandersetzung damit zu fördern und somit zur Sensibilisierung beizutragen.

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