Rio Negro - Der Schwarze Fluss

Teil 2 der Wissensserie zur Partnerschaft der österreichischen Klimabündnis-Gemeinden mit der FOIRN, Dachverband der indigenen Organisationen am Rio Negro.

Das gesamte Einzugsgebiet des Rio Negro (gelb markiert). Foto: FOIRN

Das gesamte Einzugsgebiet des Rio Negro (gelb markiert) umfasst 714.000 km2 und erstreckt sich über Brasilien, Kolumbien und Venezuela.
Davon sind über 56 % als Indigenes Land und 24 % als Naturschutzgebiete anerkannt und geschützt.


In den indigenen Gebieten wurden weniger als 0,06 % gerodet, im gesamten Gebiet weniger als 5 %.

Es ist das größte Schwarzwasser-Flussbecken der Erde mit

  • 700 Nebenflüssen,
  • 8.000 Bächen,
  • 500 Seen und
  • 118 unterschiedlichen Landschaftstypen.

Das Flusssystem bildet ein Netz von Kommunikationswegen und ließ einen kulturellen Raum entstehen, der sich über die nationalen Grenzen hinweg erstreckt. Es ist eine strategische Region im institutionellen, interkulturellen und grenzüberschreitenden Dialog.

Rio Negro kennenlernen

Wissensserie zur Partnerschaft der österreichischen Klimabündnis-Gemeinden mit der FOIRN, Dachverband der indigenen Organisationen am Rio Negro.

Teil 1: Indigene Sprachen

Teil 2: Rio Negro - der Schwarze Fluss

Teil 3: Rezept für süße Nachspeise

Teil 4: Das Weltbild der indigenen Völker

Teil 5: Maniokverarbeitung

Teil 6: Was ist die FOIRN?

Teil 7: Indigenes Kunsthandwerk

Teil 8: Gemüseanbau im Regenwald

Teil 9: Der Amazonas-Regenwald

Teil 10: Gemein-Gut Boden

Teil 11: Was ist das ISA?

Teil 12: Pimenta Baniwa

Teil 13: Der Kalender der Tukano

Teil 14: Indigene Landrechte

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