Vom Gehweg bis zum Moor – Bad Häring im Klimabündnis

Blick auf das Haslacher Moor

Seit 20 Jahren setzt die Gemeinde Bad Häring als Klimabündnis Mitglied auf Umwelt- und Klimaschutz.

Schon vor 20 Jahren wurde mit Errichtung zahlreicher attraktiver Fußverkehrsverkehrsverbindungen ein Pionierweg beschritten. Auch heute zählt Bad Häring als eine der Vorzeigegemeinden in Sachen Klima- und Umweltschutz.
Klimaschutzlandesrat René Zumtobel und Bgm. Hermann Ritzer
Klimaschutzlandesrat René Zumtobel und Bgm. Hermann Ritzer

Pioniere im Klimaschutz

„Für uns war es nie die Frage ob, sondern wann – und unsere Antwort lautete jetzt!“, erinnert sich Hermann Ritzer, Bürgermeister von Bad Häring, an den Beginn der KlimabündnisPartnerschaft vor 20 Jahren. Von Anfang an war uns klar, dass wir nicht zusehen wollen, sondern als Gemeinde vorangehen und aktive positive Akzente setzen“, ergänzt Ritzer. Akzente für den Klima- und Umweltschutz, die zu Beginn mit dem Ausbau der Gehwege, beispielsweise vom Ortsrand bis zum Reha-Zentrum startete. Schon damals wollte man das Zufußgehen nicht nur möglich, sondern attraktiv und sicher ermöglichen. Begegnungszonen rund um das Schul- und Kindergartenumfeld und am neuen Dorfplatz folgten.  

Blick auf das Haslacher Moor
Blick aufs Haslacher Moor

Verkehrsberuhigung und naturbasierte Lösungen

So vielfältig wie die möglichen Projekte im Umweltschutz für Gemeinden sind, so aktiv ist auch Bad Häring. Neben der Verkehrsberuhigung hat man in der Vergangenheit auch Investitionen im Bereich der erneuerbaren Energie – wie dem Fernwärmeanschluss aller Gemeindeeinrichtungen oder durch die Installation von gemeindeeigenen PV-Anlagen gesetzt. Mit der Revitalisierung des Naturdenkmals Haslach-Moor setzt man zusätzlich auch auf naturbasierte Lösungen für den Klimaschutz.  

LR René Zumtobel und Klimabündnis Geschäftsführer Andrä Stigger überreichen Bürgermeister Ritzer einen Baum zum Jubiläum.
LR René Zumtobel und Klimabündnis Geschäftsführer Andrä Stigger überreichen Bürgermeister Ritzer einen Baum zum Jubiläum.

Verkehrsberuhigung und naturbasierte Lösungen

So vielfältig wie die möglichen Projekte im Umweltschutz für Gemeinden sind, so aktiv ist auch Bad Häring. Neben der Verkehrsberuhigung hat man in der Vergangenheit auch Investitionen im Bereich der erneuerbaren Energie – wie dem Fernwärmeanschluss aller Gemeindeeinrichtungen oder durch die Installation von gemeindeeigenen PV-Anlagen gesetzt. Mit der Revitalisierung des Naturdenkmals Haslach-Moor setzt man zusätzlich auch auf naturbasierte Lösungen für den Klimaschutz.  

Unterstützung für den Amazonas

So wie 89 weitere Gemeinden in Tirol leistet Bad Häring nicht nur lokal einen Beitrag für eine lebenswerte Zukunft, sondern hilft mit dem Mitgliedsbeitrag auch konkret jenen Menschen, die sich den Erhalt ihres Lebensraumes nicht leisten können“, verweist  Klimabündnis-Geschäftsführer Andrä Stigger auch auf die Klimabündnis-Partnerschaft mit indigenen Völkern am Rio Negro im Amazonas.