Nachhaltige Mobilitätsprojekte für Schüler:innen in

Nord- und Südtirol

Klimabündnis Tirol ist, gemeinsam mit den Südtiroler Projektpartnern STA AG und Regional Management LAG Pustertal, verantwortlich für die Umsetzung des von der EU kofinanzierten und vom Land Tirol geförderten INTERREG VI-A Italien-Österreich-Projekts „Mobility For Future“. Im Zuge der zweijährigen Projektlaufzeit werden vielfältige Angebote für Schüler:innen aller Schulstufen entwickelt, um die Themen Verkehr, Klimawandel und Klimawandelanpassung in den Schulalltag zu integrieren.

Projektpartner

Partnerschaftlichen Austausch fördern

Der grenzüberschreitende, partizipative Ansatz des Projekts schafft Raum für Begegnung auf Augenhöhe mit Entscheidungsträger:innen und gibt Jugendlichen, die Möglichkeit, die Mobilität der Zukunft selbst mitzugestalten, Handlungskompetenzen zu entwickeln und sich als aktives Mitglied der Gesellschaft zu verstehen. 

Ziel ist es, im Rahmen von 2 grenzüberschreitenden Auszeichnungsveranstaltungen im Mobilitäts-Bereich engagierten italienischen und österreichischen Schulen die Möglichkeit zu bieten, im direkten Austausch voneinader zu lernen.

Resilienz stärken & Partizipation leben

Mithilfe verschiedener Workshops zu den Bereichen Mobilität, Klimawandelanpassung und Bildung für Nachhaltige Entwicklung wird auf beiden Seiten ein Verständnis und Bewusstsein für den Klimawandel vermittelt, und Werkzeuge zur Anpassung an diesen bereitgestellt. Der lösungsorientiere Charakter setzt Anreize für Verhaltensänderungen und stärkt die Resilienz in Bezug auf Umweltveränderungen bei Kindern und Jugendlichen. 

Dies wird im Besonderen durch den ZukunftsCheck erreicht: Hierbei überprüfen Schüler:innen unterschiedlicher Schulstufen in einem begleiteten, partizipativen Prozess das eigene Schulumfeld auf seine Nachhaltigkeit und entwickeln Lösungsvorschläge für eine zukunftsfitte Schule. Um Schulen im Nachgang die Möglichkeit zu bieten, ähnliche Prozesse selbstständig ins Laufen zu bringen, wird im Projektverlauf ein Leitfaden dazu veröffentlicht.

Gemeinsam Lösungen finden

Ein weiteres Ziel des Projekts ist der Aufbau einer Vernetzungsplattform zum Thema „Sicherer und nachhaltiger Schulweg“ , die Schüler:innen, Lehrpersonen und Gemeindevertreter:innen zu einem grenzübergreifenden Austausch einlädt. In regelmäßigen Treffen werden Ideen und Lösungen entworfen und in Pilotprojekten erforscht, wie eine erfolgreiche Beteiligung von Schulen an klimarelevanten Planungs– und Umsetzungsprozessen von Gemeinden gelingen kann. Die Ergebnisse werden in Folge allen Gemeinden in Nord- und Südtirol zur Verfügung gestellt werden. 

Auch die Entwicklung eines interaktiven Mobilitäts-Spiels für Mittelschulen hat zum Ziel, die Freude an nachhaltigen Bewegungsformen zu fördern, das eigene Mobilitätsverhalten zu hinterfragen und Lösungen zu finden. Dieses wird als selbstständig druckbares Spiel auf den Webseiten der Projektpartner:innen zur Verfügung stehen und kann von interessierten Schulen eigenständig gespielt werden.

 

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